Rund zwei Jahre sind seit der ersten Idee und dem ersten Zusammentreffen von haupt– und ehrenamtlich in der Firmvorbereitung Engagierten vergangen, am 31. August war es dann endlich soweit.
Am Jugendzeltplatz in Eyll kamen rund 200 Firmkursteilnehmende aus den Gemeinden St. Anna (Issum-Sevelen), St. Dionysius (Kerken), St. Maria Magdalena (Geldern), St. Marien (Wachtendonk, Wankum, He-rongen), St. Martinus (Rheurdt, Schaphuysen, Tönisberg) und St. Peter und Paul (Straelen) zu einem großen Firmfestival zusammen.
Die Firmkursteilnehmenden aus St. Marien hatten sich mit der Gruppe aus Straelen in der St. Michael-Kirche zu ei-nem kurzen Impuls getroffen und waren dann gemeinsam per Fahrrad nach Eyll wei-tergefahren.
Begleitet durch die Fachstelle Kinder, Ju-gendliche und Junge Erwachsene des Bistums Münster, die auch schon wäh-rend des gesamten Planungs– und Vorbereitungsprozesses wertvolle Unterstützung geleistet hatte, konnte ein vielfältiges Angebot für die Jugendlichen auf die Beine ge-stellt werden: es gab eine Actionzo-ne mit Bubble-Balls, Fußball Dart, Klettern im Hochseilgarten, Action-bound, Gruppenspielen, Bungee Run und einer Hüpfburg, eine Chillout Lounge, eine Creative Mile mit But-tongestaltung, Armbänderverzieren, Airbrush Tattoos, Turnbeutelbema-len, Rudelsingen im Projektchor mit dem JLK und Spirituelles wie die Before I die-Wall, Deep Talk und eine Radio / Podcast-Produktion.
Nach dem abwechslungsreichen Nachmittag haben wir zum Abschluss einen gemeinsamen Wort-gottesdienst gefeiert, der vom JLK mit einigen Unterstützern musika-lisch gestaltet wurde.
Für die Jugendlichen aus unserer Pfarrgemeinde bildete das Firmfes-tival gleichzeitig den Auftakt unse-res neuen Firmkurses, der auf die nächste Firmung in unserer Gemeinde am 8. Februar 2025 vorbereitet. Mehr „Leuchtturmprojekt“ hätte es zum Auftakt kaum sein können.
So wurde für uns in der Firmvorbereitung der neue pastorale Raum als Mehrwert erlebbar. Auch wenn das Nachtreffen des Orga-Teams noch aussteht, kann ich für mich schon festhalten: es hat Lust auf mehr solcher gemeinsamer Aktionen ge-macht.
Für den JLK Klaus Minten